Samstag, 26. Juli 2014

[2017.07.25] FujiQ Highland

Hallöchen,
nachdem wir unseren (kaputten) Füßchen über Nacht etwas Ruhe gegönnt hatten, ging es heute in den FujiQ Highland-Vergnügungspark.

In der Shinkuku-Station haben wir uns um 9 Uhr mit Claudia und Aki getroffen.
Aki hatte uns netterweise schon die Bus- und Parktickets besorgt. Dort haben sich San und Ina erstmal Zeit genommen Aki endlich persönlich kennenzulernen, da sie bisher nur Kontakt übers Internet hatten. Sie haben sich schon sehr auf ihr erstes Treffen mit ihm gefreut.

Mit dem Bus fuhren wir dann in Richtung Park. Der Freizeitpark liegt in der Präfektur Yamanashi, nach ca. 1,5 Stunden waren wir dort und haben schon die große Fujiyama-Achterbahn gesehen.


Bevor wir aber starten konnten, mussten wir erstmal etwas essen und bei meinem Glück momentan ist natürlich meine Sonnenbrille kaputt gegangen … meine Lieblingssonnenbrille!!!!!!!!!!!!
Das musste ich kurz einmal einwerfen.
Gestärkt ging es dann in Richtung Bahnen. Erstmal sind wir entspannt ein wenig Tretboot gefahren.



Danach ging es in ein kleines Haunted House, was anscheinend eher für Kinder war … es war jedenfalls nicht sehr spektakülär. Aber dafür kam danach der Hammer. Und zwar das Haunted Hospital. Eine Attraktion von ca. 1 Stunde, wo man in ein verlassenes Krankenhaus geht und einen Parkour ablaufen muss. Leider mussten wir eine Stunde warten bis wir endlich drin waren, obwohl eigentlich nicht viel los war.


Dann ging es rein und allein schon der erste Raum war sehr, sehr unheimlich. Sandra war übrigens sehr mutig, die ist nämlich immer vorgegangen mit Mummel zusammen! Nach einer kurzen Einleitung ging es dann richtig rein und man hat vermutet, dass wirklich in jeder Ecke jemand Blut überströmt steht und einen erschreckt. Davon gab es eigentlich insgesamt nur 5.
Die Geräusche und Effekte waren irgendwie viel schlimmer. Und die ganzen eckligen Puppen die dort im Dunkeln rumliegen. Jedenfalls hat man schon gut wacklige Knie bekommen, aber wir sind stolz und haben den kompletten Parkour abgelaufen! Der eine Typ war ecklig, der kam auf uns zu nach einer Treppe und hat sich komplett in den Weg gestellt, so dass wir uns an ihm vorbei schlängeln mussten. Waaah!

Wir waren dann auch froh, als wir irgendwann wieder draußen waren. Ina hat Halsschmerzen bekommen vom Schreien, aber es war auch sehr lustig dadrin, trotz des Gruselns.

Um uns nun etwas frischer zu machen sind Sandra, Claudia, Aki und ich in eine Wildwasserbahn gegangen. Wir mussten nur wieder so lange anstehen, dass war etwas nervig an dem Park. Und wir kamen KOMPLETT nass wieder raus, es hatte schon seinen Grund warum am Anfang Ponchos angeboten wurden.


Ina, Claudia und ich sind nun noch in eine Achterbahn gegangen. Die hat auf 172 km/h beschleunigt … daher blieb uns am Anfang gehörig die Luft weg. Wir sahen auf dem Foto auch extrem komisch aus, haha. Hat aber Spaß gemacht.

Ina und Claudia sind danach noch auf die Fujiyama Bahn gegangen, leider haben sie den Fuji nicht sehen können, weil es zu neblig war. Trotzdem ist es hier immer noch so heiß. In Tokyo waren heute 36 Grad.


Gegen 18:40 ging es mit dem Bus wieder zurück nach Shinjuku. Dort haben wir noch ein paar Skyline-Fotos gemacht, bevor es ab nach Hause ging.

Mona

Freitag, 25. Juli 2014

[2014.07.24] Harajuku & Alice Restaurant

Am Donnerstab wollten wir einen Harajuku-Tag machen. Das hieß … Meiji-Schrein und dann shoppen! Wir wollten viel Geld los werden.

Der Tag began wie immer gegen 7 Uhr. Erst mal ein bisschen Fernsehen geschaut und dabei Tamaki gefunden. Dann gins auch schon los ... Auch wenn wir uns gar nicht rausgetraut haben, wegen dieser unerträglichen Hitze ... Aber nur in der Bude hocken und uns mit der Klimaanlage vergnügen geht ja mal gar nicht. Man muss schon die Zeit nutzen, die man hier in Japan und Tokyo hat.

Dann ging's auch schon los ... Auch wenn wir uns gar nicht rausgetraut haben, wegen dieser unerträglichen Hitze ... Aber nur in der Bude hocken und uns mit der Klimaanlage vergnügen geht ja mal gar nicht. Man muss schon die Zeit nutzen, die man hier in Japan und Tokyo hat.

Bevor wir vollgepackt mit einem Haufen Shopping-Tüten sind, wollten wir als aller erstes zum bekannten Meiji-Schrein, der nicht weit entfernt von der Shoppingmeile Harajukus entfernt ist. Dort haben wir uns ein Ema gekauft, eine Glückstafel und haben dort unsere Wünsche draufgeschrieben und aufgehängt.



Schön ruhig und entspannt war es dort beim Schrein und Park, und vor allem ein klein wenig kühler … denn danach haben wir uns ins -heiße- Gedränge gestürzt und sind, nachdem wir im Soccer Shop waren und uns vor unserer Siegermannschaft fotografiert haben, zum Purikura.



Dann hieß es shoppen, shoppen, shoppen. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Wir sind von einem Laden zum anderen und haben so einiges eingekreist. Aber leider nicht so viel, wir wir uns alle wünschten. T^T



Noch einen leckeren japanischen Crepe gegessen und dann sind wir noch ganz schnell ins Kiddyland in der Omotesando rein. Dort war ein kleines Paradies für Mummel, dort gab es jede Menge Monchichis. Auch wir haben uns beim Sailor Moon Stand zwei Figuren gekauft, in der Hoffnung Sailor Uranus und Neptun zu ergattern, aber dann war es doch nur Super Sailor Moon und Saturn.

Als wir dort raus sind, mussten wir zur Station rennen, weil es angefangen hat zu donnern, zu blitzen und zu regnen. Und wir waren eh schon ein wenig spät dran, … wir haben uns erneut mit Claudia verabredet für den Abend. Als wir sie am B16 Ausgang in der riesigen Shinjuku-Station trafen und gerade rausgehen wollten, hat es unglaublich doll geregnet. Und wir natürlich kein Regenschirm mit dabei. -_- Und da wir nicht nass werden wollten, sind wir noch schnell ins Bic Camera (ein Elektronikladen) in der Shinjuku Station rein und haben uns schnell Regenschirme gekauft. Ja, so ist das hier nun mal. Da kann man in solch einer Lage auch Regenschirme in einem Technikladen kaufen … die wir übrigens nie ohne Claudias Hilfe gefunden hätten.

Dann wollten wir raus, haben die Regenschirme aufgespannt, sind vor dem Ausgang stehen geblieben und wollten erst mal schauen, wo das Alice Restaurant genau ist, wo wir essen gehen wollten. Erst jetzt bemerkten wir, dass sich das Alice Restaurant in der Shinjuku Staion selbst befand. Heißt … wir haben die Schirme vollkommen umsonst gekauft. -_-
Naja, egal …


Sind dann in die 3. Etage mit dem Fahrstuhl gefahren, vorbei am deutschen Retsurant namens “München”. Und da war auch schon das “Alice im Wonderland” Restaurant. Der Eingang sah aus wie ein Märchenbuch und wenn man vor die Tür trat, schob sich das Buch auf. Sah schon richtig toll aus. Und dann trat man ein und stand vor dem Hutmacher, der einem den Tisch zuwies. Der Tisch hat für jeden aber schon mal 500 Yen gekostet, was wir dafür bekommen haben, später.

Von der Eintrichtung sah es richtig cool aus … voll nach Alice im Wunderland halt. Sah alles schon sehr schön aus, Hut ab, Herr Hutmacher. Da fühlte man sich schon irgendwie in einer anderen Welt.^^





Die Speisekarte natürlich auch alles an diesem Stil gerichtet, haben wir uns etwas zu essen und zu trinken bestellt. Als erstes hat jeder von uns so kleine Gläschen bekommen, wo eine Art Salat mit Fleisch und Tomatensoße drin war. Etwas was wir gar nicht bestellt haben … das hat uns schon sehr stuzig gemacht. Am Ende, als wir uns die Rechnung angesehen haben, stellten wir fest, dass das die anfänglichen 500 Yen waren.

Mona und ich (San) haben die Pfote der Grinsekatze als Pizza bekommen. Sehr lecker. Ina hatte den Kopf der Grinsekatze als Pasta. Sehr lecker. Claudia hatte viele schöne Alice Elemente in Form eines leckeren Nachtisches bestellt. Sehr lecker. Und Mummel hat in zwei kleinen Gläsern Sushi serviert bekommen.

Bis auf das Trinken war das Restaurant wirklich sehr schön und hat sehr lecker geschmeckt (mein Orangensaft hat etwas wesrig wegen der sehr vielen Eiswürfel geschmeckt). Und es war auch sehr teuer muss man sagen. Da konnte man für eine Mini-Pizza, ein Glas Saft und so eine kleine Vorspeise locker an die 2.000 Yen bezahlen. Aber sowas macht man ja auch nicht jeden Tag und von daher konnte man das mal ausnahmsweise auch mal mitmachen. ^_^ Ganz zum Schluss, bevor wir gehen wollten, haben wir alle als kleines Present Erdbeerteebeutel im Alice-Tütchen bekommen. Bin schon gespannt, wie der schmeckt. ^_^






Nachdem unsere Mägen gefüllt waren, haben wir uns von Claudia auch schon wieder verabschiedet und sind Richtung Sogi-Haus gegangen. Dort hab ich noch mit Aki ausgemacht, wie wir uns wo und wann am nächsten Tag dann treffen werden. Denn es sollte ins FujiQ Highland mit Claudia und Aki gehen, worauf wir uns auch schon alle lange gefreut haben.^^

San

Donnerstag, 24. Juli 2014

[2014.07.23] Ikebukuro

Am nächsten Tag im großen Tokyo hieß es erst einmal etwas länger schlafen. Mit etwas länger meine ich eine Stunde, also bis 8 Uhr. Ja klar, wir sind im Urlaub und da könnte man ja auch mal ausschlafen, aber wir kommen so schon nicht mit dem Zeitplan und mit allen was wir eigentlich noch unternehmen und sehen wollen hin, deswegen ist ausschlafen einfach nicht drin. Die erste Nacht in unserem kleinen Apartment war auch etwas mehr als gewöhnungsbedürftig. Wir wohnen hier zwar in einer ruhigen Gegend Mitten in Shinjuku, jedoch die direkten Nachbarn sind nicht wirklich von der ruhigen Sorte. Bis nach 12 Uhr Nachts haben die draußen noch rumgehangen und das Kind hat stundenlang irgendetwas immer und immer wieder nachgefasselt. Es hat mich so sehr genervt. Und dann immer mal Katzengejaule dazwischen. Ich hatte schon bessere Nächte, zumal sind die Futon auch wieder sehr dünn und man liegt etwas hart. Wir haben aber unsere Zudecken druntergelegt. Jetzt gehts einigermassen.

Also unser Plan sah so aus, dass wir erst einmal einen kurzen Abstecher ins Sony Center in Ginza machen, da dort ein Trailer von der neuen Konzert-DVD von Laruku gezeigt wurde.


Das war auch relativ schnell gefunden. Wir haben uns dann dort aufs Sofa gepackt und haben ein bissel Laruku auf rieeeeesen Fernseher mit gestochen scharfen Bild (wie echt) geschaut. Ein paar Kleinigkeiten wurden auch noch gekauft. Kann ja nicht angehen, dass wir mal einen Tag ohne Tüten nach Hause gehen. Danach sind wir auch gleich raus und nach Ikebukuro, um erst einmal etwas zu essen. Dazu hat es uns zum Italiener gezogen.


Nudeln schmecken hier in Japan einfach traumhaft. Könnt mich hier komischerweise nur von Nudeln ernähren.


Vorm essen aber waren wir noch im Big Camera. Dort hat Mona mal so richtig zugeschlagen. Einige Filmchen für die Polaroid Kamera, Fotoalben und andere Dinge waren ihre und auch unsere Ausbeute. Wir haben zwar noch keine Polaroid, aber schon das dazugehörige Album und einen Film. Vielleicht lassen wir uns ja zu Weihnachten eine Polaroid schenken, oder kaufen sie uns selbst. Mal schaun.

Nach dem Mittagessen sind wir zur Shinjuku Station, um dort Claudia zu treffen.


War schön sie mal wieder zu treffen und einige Tage hier mit ihr zu verbringen. Das erste was wir zusammen mit ihr gemacht haben, war zum Sunshine City zu gehen.


Vorher aber haben wir im Gebäude daneben Purikura gemacht. In Shinjuku kosten sie nur 300 Yen, deswegen haben wir gleich 2 Mal welche gemacht. An einem Automaten haben wir auch versucht eine Sailor Uranus herauszuziehen, aber leider haben wir da einfach kein Glück. Und dann ging es wirklich ins Sunshine City. Das ist ein Gebäude mit Shopping-Geschäften, Restaurants und Themenparks.


In eines, das Namjatown, wollten wir auch, aber später als wir davor standen stellte sich heraus, dass es nicht das richtige für uns war. Eher etwas für Kinder, also haben wir es dann doch gelassen. Da waren uns die 2.000 Yen doch zu viel dafür. Stattdessen haben wir etwas geshoppt und lecker Eisbecher gegessen.



3 - 4 Stunden haben wir in diesem Gebäude zugebracht, dann ging es wieder raus auf die heiße Straße Tokyos. Immer wieder wie ein Schritt gegen die Wand, wenn man aus den mit Klimaanlagen betriebenen Gebäuden kommt.


Wir sind dann etwas in Ikebukuro rumgelaufen, wollten gern noch auf ein Tempelgelände, aber die machen in Japan ja auch schon um 17 Uhr zu. Da waren wir mal wieder zu spät dran. Irgendwie nervt diese 17 Uhr Sperrstunde bei Sehenswürdigkeiten.

Naja dann ging es eben ins Closet Child, in den wir nur eine Hyde Tasche gefunden haben. Nicht mal eine CD, die auf dem Zettel für Nea stand haben wir gefunden. Ich hoffe wir kommen nochmal ins Closet Child in Shinjuku. Vielleicht gibt es dort das was wir suchen. Und dann haben wir uns auch schon wieder von Claudia verabschiedet.

Wir sind dann nochmal nach Shinjuku gefahren. Eben weil wir ins Closet Child wollten, aber Sandra ging es plötzlich nicht gut und deshalb haben wir uns entschieden nach Hause zu fahren. Dort haben wir uns kurz ausgeruht und dann nochmal kurz raus, um einen Supermarkt in der Nähe zu suchen. Wir mussten nämlich noch Toast für den nächsten Morgen kaufen. Zum Glück gibt es hier in der Nähe wirklich einen Supermarkt.

Und dann ging es mal wieder ins Bett. Die Stunden verfliegen hier wie im Fluge. Es ist der Wahnsinn. Irgendwie schade … aber bald ist das auch wieder vorbei. Nur noch 5 Tage.


Ina

Mittwoch, 23. Juli 2014

[2014.07.22] Kyoto → Tokyo, Ab- und Anreise

Der Tag der Abreise war gekommen. Es sollte nun von Kyoto auf nach Tokyo gehen.
Nach dem letzten Packen bzw eher Quetschen in unsere Koffer haben wir noch das Haus ein wenig geputzt, um es dann gegen 10 Uhr frisch und sauber an Saki wieder übergeben zu können. Mit ihr haben wir dann noch ein kleines Abschiedsfoto gemacht.



Mit unseren Koffern schleppten wir uns nun in Richtung Kyoto Station, um dort den Shinkansen um 11.16 Uhr zu nehmen. Nach ungefähr 2 Stunden Zugfahrt mit dem Shinkansen Nozomi, was wirklich schnell für die Strecke von 400 km zwischen Kyoto und Tokyo ist, kamen wir in der japanischen Hauptstadt an. Leider ist die Fahrt recht teuer, aber dadurch haben wir uns noch ein paar Stunden mehr in Tokyo verschaffen können.

Gegen halb 2 kamen wir dann in Tokyo an und mussten nun erstmal nach dem Weg zu unserer Wohnung in Shinjuku suchen, zum Glück gibt es hier nette Japaner, die auch noch ganz gut Englisch können, die einem den Weg leiten. Somit war es nicht all zu schwer die Wohnung in dem Stadtteil Takadanobaba zu finden.


Nachdem wir uns einen Überblick über die Wohnlichkeit verschafft und ein Päuschen gegönnt haben, ging es nochmal los nach Shibuya. Wir hatten echt Hunger! Danach sind wir noch ein wenig durch Shibuya und die Einkaufsläden gelaufen, auch Shibuya 109. Bis uns unsere Füße nicht mehr tragen konnten und wir uns wieder auf den Heimweg machten. Noch einmal einen kurzen Ziwschenstopp im FamilyMart gemacht und dann sind wir auch bald in die Futons gefallen.



Mona

Dienstag, 22. Juli 2014

[2014.07.21] Arashiyama & Gion

Für den letzten Tag in Kyoto haben wir uns entschieden, noch einmal einen Versuch nach Arashiyama zu wagen. Vor ein paar Tagen, als wir dort mit unseren Yukata waren, haben wir dort nicht wirklich viel gemacht.
Und da noch unser Kansai Wide Rail Pass gültig war, konnten wir dort einfach mit dem Zug hin fahren.


Bevor wir jedoch aufgebrochen sind, mussten noch ein paar Postkarten abgeschickt werden, was eine gefühlte Ewigkeit gedauert hat … wie soll es auch schnell gehen, wenn jemand vor einem in der Schlange einen ganzen Koffer nach Hause schicken will. @_@


Dann ging es auf nach Arashiyama.
Zu allererst sind wir in die Saga Romantic Bahn gestiegen, um uns die schöne Natur Arashiyamas zu betrachten. Dabei sind auch wieder ein paar schöne Bilder zustande gekommen.








Danach sind wir beim Bambuswald ausgestiegen und sind dort noch mal durchhgelaufen. Wie entspannt man sich doch fühlte, wenn man kein Yukata anhat. xD
Als wir wieder unten waren, haben wir uns erst mal wo reingesetzt und uns Spagetthi gegönnt. Mummel wollte eigentlich einen Hot Dog essen, aber irgendwie wollte die Bedienung das nicht so richtig verstehen und letztendlich hat sie nur einen Kaffee bekommen. Manchmal kann es wirklich schwierig sein, wenn die Leute im Restaurant oder in Läden nicht einmal ein bisschen Englisch können.


Gleich um die Ecke gab es einen “Kimono Garten” was total schön aussah. Bei Nacht werden die Röhren, in denen Kimonostoffe sind, auch noch beleuchtet, das sieht sicherlich auch ziemlich schön aus.


Mein Neurologe hat mir das letzte Mal einen Geheimtipp für Arashiyama gegeben, Daihikakuji. Das ist ein kleiner Tempel mitten in den Bergen.
Da mir das schon empfohlen wurde, wollte ich es dann auch mal sehen, wenn ich schon mal da war. Das schönste an diesem Geheimtipp war wohl, dass dort kaum Menschen waren. Nur vereinzelnt kamen einen Leute entgegen… aber ansonsten war es da richtig schön friedlich und still und nicht zu warm. Man ging entlang des Oigawas, worauf man auf Booten fahren konnte. Meistens waren es Paare, die romantisch auf dem Fluss die Natur gemeinsam genossen.


Irgendwann konnten man an Steinen direkt am Fluss Oi sitzen … und da kamen zwei Typen im Boot und wunken uns zu. Wir sollten zu ihnen schwimmen. xD *lol* Und als wir gegangen sind schrien sie noch zu uns “I love you”…. jaja, sowas trauen sie sich, wenn sie gaaanz weit weg von uns entfernt sind, aber wenn sie uns gegenüberstehen dann sieht die Sache schon ganz anders aus. xD
Nach dem bisschen rumgeflirte mit den Japanern, sind wir weiter den Berg hoch zum Tempel.


Dort konnten man erst die Glocke 3 Mal leuten und im Tempel konnte man sich raussetzen und die wundervolle Aussicht auf Arashiyama und Kyoto genießen. Diese Stille dort oben hat wirklich mal gut getan. Die alten Herren, die zum Tempel gehörten, haben uns auch noch kalten Tee serviert, was eine wundervolle Erfrischung war.






Danach krackselten wir den Weg wieder zurück und wollten wieder zurück zu unserem Haus, um uns etwas frisch zu machen, um danach noch zum Abschluss zum Gion District zu gehen.
Nach so vielen Tagen haben wir aber noch immer nicht dieses verdammte Bussystem in Kyoto verstanden. Wir sind erst in den falschen Bus einegstiegen, und als wir dann irgendwo ausstiegen, wussten wir ewig nicht, wie wir wieder zurück kommen bzw. nach Gion.
Nach langem anstregendem Suchen saßen wir dann doch noch in dem richtigen Bus. Jedoch ging das Gesuche, nachdem wir aus dem Bus stiegen, weiter. Also hab ich wieder das Buch unter den Arm genommen und habe einen jungen Herren im Supermarkt angesprochen, ob er uns helfen kann.
Er zückte gleich sein Handy und meinte “Okay, mein Handy hat GPS!”. XD Er ist dann mit mir aus dem Supermarkt wieder raus und wollte mir den Weg zeigen. Erst erklärte er uns einen Weg, wo wir über dunkle und kleinere Straßen dorthin gelangen wären, aber er riet uns lieber den längeren Weg über die große Hauptstraße zu nehmen, da das ja sicherer ist, weil da mehr Leute sind. War irgendwie sehr nett von ihm. Mit seiner Hilfe haben wir dann auch tatsächlich zum Gion District gefunden. Es war eigentlich ziemlich schön dort, die alten Häuser zu sehen, und die Lichter der Laternen gaben dem ganzen auch noch einen ganz besonderen Flair.
Wir sind auch in kleinere Gassen gegangen, aber … wir haben leider keine Geisha oder Maiko gesehen. Wäre ja auch zu schön gewesen. Aber ich denke, wir waren vielleicht auch etwas zu spät dort.


Dann sind wir auch nach Hause gefahren, weil wir noch Koffer packen mussten. Denn am nächsten Tag sollte es “Bye Bye, Kyoto” heißen und auf nach Tokyo!

San