Sonntag, 8. Oktober 2017

[2017.04.20] Letzter Tag in Kobe

Es war schwierig etwas geeignetes für unseren letzten Tag in Kobe zu finden, denn allzu lange konnten wir auch nicht wegbleiben, da wir noch Koffer packen und unsere Wohnung auf Vordermann bringen mussten. Daher entschieden wir uns ein paar letzte Läden zu durchstöbern. Daher ging es für uns erst einmal zum Sannomiya Bahnhof, wo wir uns noch ein wenig die Gegend anschauten und ein paar interessante Läden finden konnten. Nach einer recht großen Runde ging es für uns wieder Richtung Sannomiya Bahnhof. Wir sind aber so viel herumgelaufen, dass wir erst nicht wussten, wie wir wieder zurück zum Bahnhof kommen. Aber Dank einer Karte war das Problem auch schnell gelöst.^^

Beim Sannomiya Bahnhof wieder angekommen, machten wir uns Richtung Harborland. Ich weiß, eigentlich wollten wir nicht nochmal zum Harborland, weil wir da auch schon öfters waren. Aber wir wollten noch ein paar Kobe-Souvenire einkaufen und die gab es dort wirklich genügend. Nachdem wir dort zu Mittag gegessen haben, sind wir entlang des Hafens zum Kobe Port Tower gelaufen. Wir wollten noch einmal tagsüber dort hoch, nachdem wir 2016 von dort oben schon den Sonnenuntergang und die Nachtaussicht genießen konnten.

Kobe Port Tower & Maritime Museum

Kobe Port

Kobe Oriental Hotel

Kobe Port Tower


Ganz spontan sind wir dann in das Maritime Museum gegangen, dieses weiße Stahlgebäude, direkt neben dem Tower. Dort konnte man viel zur Geschichte des Hafens und der Schiffe erfahren. Es war wirklich sehr interessant. Man bekam auch Eintritt in die Kawasaki Good Times World Ausstellung, was besonders für Motorrad-Fans sicherlich super interessant war. Von Motoren, bis hin zu Zügen, Helikoptern aber auch Robotern gab es dort wirklich so einiges von der weltweitbekannten Marke zu sehen.







Danach setzten wir uns noch in den Meriken Park, wo wir unsere Leckereien von Königs-Krone schmecken haben lassen. Dort haben wir auch das neue Monument BE KOBE gesehen, das dort seit April 2017 steht. Es ist ein Monument zum Gedenken an das große Erdbeben 1995 und steht für den Stolz der Bürger. Nach wie vor liebe ich den Hafen Kobes einfach!

Meriken Park






Wir entschieden uns zurückzufahren und anzufangen die ersten Sachen zu packen. Als es schon dunkel war sind wir dann nochmal raus, um etwas Essbares vom Kombini zu holen. Mummel wollte unbedingt Gyoza essen, aber irgendwie schien kein Kombini an diesem Tag Gyoza zu haben.
Da es in dem einen Kombini keine gab, sind wir halt in den nächsten gegangen. Doch dort gab es auch keine. Dann weiter in den nächsten ...
Das ist das gute in Japan, dass man alle paar Meter einen anderen Kombini findet. Ich weiß gar nicht mehr, wie viele Kombinis wir durchklappert haben, ich glaube es waren 6-8 Kombinis. Es war eine reine Kombini-Tour und wir hatten schon Angst, dass wir nicht mehr zurück finden würden. XD Am Ende haben wir einen kleinen Supermarkt gefunden, der etwas anders als die üblichen Kombinis war. Dort hat Mummel ihre Gyoza gefunden, ich habe mir auch was zu essen gekauft und dort haben wir noch ein paar Süßigkeiten und ein Schloss für meine neue Reisetasche gekauft.
Da meine Sachen nicht mehr alle in meinen Koffer passten und wir ja auch zwei Reisegepäcke beim Flug abgeben durften, haben wir ein paar Tage zuvor im LOFT eine große Reisetasche gekauft.

Danach ging es wieder in unsere schöne Ferienwohnung, wo wir weiter gepackt haben und wenn wir mal keine Lust mehr hatten, haben wir gegessen oder Fernsehen geschaut. An dem Abend lief nämlich Eiskunstlaufen live aus Japan und ich wollte unbedingt Yuzuru Hanyu sehen. ^__^

Als wir meine neue Reisetasche fertig packen wollten, haben wir gemerkt, dass das neugekaufte Schloss weg war. Wir befürchteten, dass die Kassiererin vergessen hat, das Schloss aus dem Korb in die Tüte zu packen. Na ja, teuer war es zum Glück nicht. Aber wir brauchten unbedingt eins, daher ging ich alleine noch mal los zum Supermarkt und kaufte noch mal eins.

Ich hasse Koffer packen! Vor allem am Ende eines Urlaubes! Man hat irgendwie immer Schwierigkeiten alles irgendwo unterzubekommen und man muss ja auch immer darauf achten, dass man das Gewicht nicht überschreitet. Aber das einzig Gute an der Sache war, dass wir noch einen Tag in Tokyo hatten, da wir von Tokyo aus wieder nach Hause flogen (ging bei der Flugbuchung leider nicht anders :( )

sAn

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